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Allgemeines:

Elektrosmog tritt mit zunehmender  Entwicklung der elektrischen/ elektronischen Technisierung auf. Er entsteht aus elektrotechnischen Installationen, aus Hochspannungsleitungen, Strom und Energieversorgungen der Bahn, Mobilfunkstationen, hausinterner Beleuchtung und elektrischen Geräten aus Büro, Haushalt und anderem mehr. Technisch gesehen ist Elektrosmog die Summe aller technischen und natürlichen Strahlungsfelder um uns herum von der Niederfrequenz bis zur Hochfrequenz und Radioaktivität.

Mögliche Folgeerscheinungen von Elektrosmog:

Schlafstörungen, Schlaflosigkeit

Morgendliche Zerschlagenheit, Ermüdungssyndrom

Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl

Nervosität, Konzentrationsschwäche

Immunschwäche, Herzbeschwerden

Muskelverspannungen, Rückenschmerzen

Leukämie, Krebs

körperliche Eiweissveränderungen

Beeinträchtigung des Sehvermögens

 

Technik, Feldarten, Beschreibung, Auswirkungen:

 

Elektrische Wechselfelder 50 Hz

 

Die aus elektrischen Leitungen und Geräten strahlenden elektrischen Wechselfelder werden am Schlaf- oder Arbeitsplatz mittels potentialfreiem E-Feldmessgerät gemessen. Je nach Art der Verbraucherart oder aber der nur angeschlossenen, nicht stromführenden Leitung und Geräte, kann dieses Feld entsprechend hohe Werte erreichen. Die zusätzliche Messung der elektrischen Ankoppelung mittels einer Handsonde direkt am Körper in mV (Millivolt) dient der Ermittlung der schlechtesten möglichen Feldsituation die auftreten kann.

Als idealer Richtwert am Schlafplatz wird eine Elektro-Feldstärke von weniger als 0,1 V/m betrachtet. Solche Idealwerte werden vor Ort, durch kontrolliertes Abschalten der einzelnen Verbraucher und Leitungen ermittelt.

 

 

Magnetische Wechselfelder

 

Magnetische Wechselfelder werden von stromdurchflossenen Leitungen und Verbrauchern. Erzeugtt. Die Quelle solcher Felder kann innerhalb des eigenen Hauses/Wohnung in der Elektroinstallation liegen, aber ebenso auch im Haus beim Durchfluss von Ausgleichströmen und vagabundierenden Strömen (bei 2/4-Leiterinstallation mit PEN) im und durch die Gebäude, wie auch von ausserhalb durch Hochspannungs-, Bahn- und Versorgungsleitungen aller Medien, nicht nur der elektrischen Energieversorger.

MAGNETISCHE WECHSELFELDER KÖNNEN NICHT ABGESCHIRMT WERDEN !

Idealer Richtwert am Schlafplatz in der Körperlängsachse : < 20 nT.

Idealer Richtwert an Arbeitsplätzen gilt : <60 nT.

Magnetische Gleichfelder

Aus Gleichstrombahnbetrieb und elektrolytischen Vorgängen (auch von Baumaterialien) entstehen magnetische Gleichfelder. Diese sind wegen ihrer Feldan- und Abstiege beinahe gleich störend wie magnetische Wechselfelder.

Verzerrung der Magnetfelder sind bekannt als geopathische Zonen. Solche führen am Körper zu Behinderungen. Mit dem Kompass können solche besonders am Schlafplatz und auf dem Arbeitsstuhl negativ einwirkenden Felder, auf einfache Weise ermittelt werden.

Biologisch wirksam sind hier unter anderem die Feldan- und Abstiege bei Stromflussänderungen, sowie die Modulation des Gleichstromfeldes durch elektronische Regelkomponenten.

Ideal sind keine Kompassnadelablenkungen im Bett- und Sitzbereich.

 

Geomagnetisches Feld

Das aus der Erde emittierende Magnetfeld hat in unseren Breitengraden in der Regel einen natürlichen Pegel der um 40'000 nT (Nanotesla) und ist Schwankungen unterworfen. Dieses Feld wird durch Bauten und andere Komponenten verzerrt und gestört, so dass auf kürzeste Distanz Magnetfeldunterschiede von bis zu 10'000 nT und mehr auf 1 Meter bestehen können. Ebenfalls tritt dieses Feld in Resonanz zu technischen Magnetfeldern und erhöht die Wirksamkeit von technischen Feldern im Organismus bei Vorliegen grosser Feldinhomogenitäten.

Biologisch wirksam sind hier unter anderem die Felddifferenzen auf die Auflagefläche eines Körpers, die Ungleichmässigkeit des Feldes innerhalb der Bezugsfläche, sowie die Modulation des Erdmagnetfeldes durch die gesamte technische Strahlung, welche dieses Feld in entsprechende Resonanz bringen kann.

Die Messwerte werden mittels Geomagnetfeldsonden aufgenommen und können auf Wunsch über Computerauswertung dreidimensional dargestellt werden.

Idealwerte: Keine Magnetfelddifferenzen auf 1 Meter Abstand der Schlaf- und Arbeitsfläche, > als 2 - 3'000 nT/m sind.

 

Elektrostatische Aufladungen

Bildschirme bilden die Hauptquelle elektrostatischer Felder im Wohn- und Arbeitsbereich, dann folgt das Auto und dann die trockene Wohnung.

Elektrostatische Aufladungen entstehen immer dort sehr schnell, wo sich Kunststoffe mit entsprechenden natürlichen Materialien vermischt befinden. Die Leitfähigkeit von Textilien, Möbeloberflächen und Bodenbelägen ist im Wesentlichen mitbestimmend, wie viel statische Elektrizität sich in einem Raum ansammeln kann. Hierzu gehört auch die Berücksichtigung der Luftfeuchtigkeit sowie der Trockenheitsgrad der im Haus verwendeten Baumaterialien und vorhandenen Erdungsverbindungen.

Biologisch wirksam sind hier unter anderem die Strominfluenzen bei Bewegungsänderungen, sowie die osmotische Wirkung der Spannungsfelder durch Polaritätsumkehr an den Zellmembranen. Ebenfalls wirken hier die Spannungspolaritäten im Bereich des Aufenthaltsortes ladend oder entladend auf Aerosole und Schmutzpartikel; Diese werden dabei mit hoher Geschwindigkeit an die gegenpolarisierte Masse angezogen und können dabei auf der Hautoberfläche aufprallen.

 

Es wird ist einem Elektro-Gleichfeldmessgerät die aktuelle Grösse des elektrostatischen Feldes in KV/m gemessen, bei Bedarf können die Messwerte per Computer erfasst und räumlich dargestellt werden.

Als Idealwert wir ein minimales, ausgeglichenes statisches Elektrofeld mit einer guten Ableitfähigkeit angesehen. 

 

Radioaktivität

Der natürliche Strahlenhintergrund (Gamma Strahl) wird mit einem Minimonitor gemessen, der die Einschläge aus den Zerfallsimpulsen der Atome pro Minute auf einem Digitalzählgerät erfasst. Die aus der normalen, das heisst, aus der aktuellen Radioaktivität abweichenden erhöhten Messergebnisse lassen auf radioaktive Quellen im Gebäudeinnern schliessen (Kristall-Sammlungen, Keramiken, Baumaterialien, etc.).

Biologisch wirksam sind hier unter anderem die Zerfallsenergie der verschiedenen Atomarten mit deren Halbwertszeiten.

Als Normalwerte gelten zur Zeit ca. 60 - 80 Einschläge pro Minute, welches etwa einer Strahlenbelastung von 0,01 Millirem pro Stunde entspricht.

 

Radonstrahlungen

Radon ist ein Zerfallsprodukt des Radiums, welches seinerseits beim Zerfall von Uran entsteht und überall im Boden vorhanden ist.

Das Radon dringt durch verschiedene, durchlässige Stellen in der Gebäudehülle, in die Häuser ein. (Risse in Mauerwerk und Bodenplatte, Kabel- und Rohrdurchführungen etc.). Die Radonkonzentrationen in den Häusern sind im Durchschnitt etwa 10 mal grösser als im Freien.

Biologisch wirksam sind hier unter anderem die Zerfallsenergie der mit der Atmung aufgenommenen Gasmoleküle.

Als Normalwerte gelten zur Zeit ca. 70 Bq/m3.

Ab ca. 400 Bq/m3 sollte eine Sanierung in Erwägung gezogen werden.

Ab ca. 1'000 Bq/m3 sollte dringend eine Sanierung vollzogen werden.

 

Leckstrahlung aus Mikrowellenherd

Leckstrahlung aus Mikrowellenherd kann zu schwerwiegenden Schäden an bestimmten Körperteilen führen.

Biologisch wirksam sind hier unter anderem die durch die Reibung der Moleküle erzeugte Wärmewirkung und die entsprechende Frequenz mit deren pulsierender Modulation.

Als tolerierbarer Wert wird in unserem Land eine Strahlungsbelastung von weniger als 1mW/cm2 angesehen.

 

Elektromagnetische Wellen (Hochfrequenz)

Es wird zwischen analoger (gleichmässig schwingender) und digitalisierter (pulsierender) Hochfrequenz unterschieden.

 

Je höher die Frequenz (Schwingung pro Sekunde) um so mehr "verschmelzen" die elektrischen und magnetischen Felder miteinander und sind kaum noch getrennt erfassbar. Sie werden zu Wellen und man nennt diese Mikrowellen oder Hochfrequenz "HF". Diese Wellen werden von Fernseh- und Radiosendern, Telefonanlagen (GSM 900MHz, GSM 1800 MHz, UMTS 2100 MHz, drahtlose Haustelefone mit Daueremission, z.B. DECT-Standard), Radaranlagen, Funksendern, Hochspannungsleitungen, Mikrowellenherden u.v.m. abgegeben.

 

Biologisch wirksam sind hier unter anderem nebst der bekannten Wärmewirkung die Beeinflussung durch die verschiedenen Modulationen, deren Pulse und deren Informatikgehalt, die heute anhand von Forschungen den Körper- und Gehirnströmen ähnlich sein kann. So ist es möglich durch Erfassung der Gehirnfrequenzen bereits Gedanken in Worte, Sätze und Bilder umzuformen.

 

Hochfrequente Einstrahlungen können mit biologischen Systemen in Resonanz gehen und greifen in das biologische Regelsystem von Mensch und Tieren ein. Zum Beispiel mit den wenige Zentimeter langen Nervenfasern des Gehirns oder den Nadeln von Bäumen, die sich dann wie abgestimmte Antennensysteme verhalten.

 

Nach der heute gültigen, offiziellen Wissenschaftstheorie wird nicht die biologische Wirkung, sondern nur die Wärmeentwicklung im Gewebe berücksichtigt. Diese erfolgt durch hochfrequente Bewegung der Moleküle aus der Mikrowellenbestrahlung.

Die niederfrequente Pulsation stimmt auch mit bekannten Mustern von Krankheitsgraden, welche mittels Elektromyographie gemessen werden können, weitgehend überein.

 

Forchungsergebnisse berichten jedoch zusätzlich von der Möglichkeit der Beeinträchtigung der Gesundheit infolge genetisch bedingten Missbildungen, Mongolismus, Hormonstörungen, Neuralgien, Aggressivität, Denkblockaden, Ohrensausen, Magengeschwüre, lmmunschädigungen, Hirntumore und Krebs.

Biologische Reaktionsschwelle liegt je nach Frequenz bei 10 nW/m2 (1 pW/cm2) (veränderte Calciumabgabe von Gehirnzellen. Nach Prof. Käs, Universität der Deutschen Bundeswehr München). Nach unseren Erkenntnissen beeinträchtigt digitalisierte Strahlung den Menschen ab ca. 20 Mikrowatt/m2 äquivalenter Leistungsdichte an Langzeit exponierten Aufenthaltsorten. Die in den Grenzwerten angegebenen Erwärmungsraten sind unserer Erfahrung nach nur sekundär biologisch relevant.

Gemessen wird die elektromagnetische Leistungsdichte in W/m2 oder in Millivolt Antennenspannung oder auch in Volt/m.

 

Lichtemissionen

Die Lichtintensität, wie auch die Spektralfarben der gesamten Lichteinflüsse aus dem Tageslicht von Aussen, dem gefilterten Tageslicht über die Fensterscheiben und aus den technischen Leuchtquellen sind in ihrer Gesamtheit über die Hypophyse und den Hypothalamus biologisch wirksame Steuerungsfaktoren des gesamten Hormonhaushaltes der Menschen.

Im Zusammenhang mit der Lichtintensität der jeweiligen Lichtquellen und der Kombination mit anderen Feldern, aus an das Lichtspektrum angrenzenden Immissionen, sowie den technischen Feldern aus den, dem Leuchtmittel angebauten Vorschalt- und Regelgeräten, können Störungen im gesamten Befinden des Menschen verstärkt auftreten.

In Liegenschaften mit sehr schwachen Tageslichteinflüssen können die technischen Leuchten mit elektronischen Feldverzerrungen belastetes Licht abgeben und die Lichtwirkung bedeutend verschlechtern.

Biologisch wirksam sind hier unter anderem die Lichtspektren und in Kombination die Feldmodulationen durch die technischen Umpolarisationsvorschaltgeräte bei Gasentladungs- und Plasmaleuchtmittel, sowie die Modulation des elektrischen und des magnetischen Feldes durch elektronische Regelkomponenten.

 

 

 

 

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