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Funktionsarten

 

Gleichstromtechnik

Hierbei fließt ein elektrischer Strom zwischen zwei Punkten innerhalb der Alarmanlage, der sog. Meldelinie, über einen Melder, dessen Spannung gemessen wird. Diese wird über einen Widerstand im Inneren des Melders festgelegt. Unter- oder überschreitet die Spannung einen bestimmten Schwellwert, wird dies als Alarm oder Sabotage ausgewertet. Zusätzlich zur Meldelinie kann es eine zusätzliche Leitung geben (VdS-Vorschrift), die ausschließlich als Sabotageerkennung dient. Bei diesem Prinzip wird ein Melder oder eine Meldergruppe (z.B. alle Bewegungsmelder eines Raumes) an einer Linie angeschlossen. Die Verschaltung der Widerstände und die Auslösekriterien sind vom Hersteller der EMA/ÜMA/BMA und von der Vorgabe des VdS abhängig.

 

Bus-Technik

Bei der Bus-Technik werden z.B. alle Melder über 2 Leitungen (=2 Adernpaare) angeschlossen, wobei das eine Paar die Datenleitung darstellt und das andere zur Stromversorgung einiger besonderer Melder oder Endgeräte dient. Ebenso gibt es Bus-Systeme, die herstellerspezifisch VdS-konform mit 2 Drähten arbeiten. Diese Technik ermöglicht es, einfach eine große Anzahl von Meldern in einem Gebäude zu montieren. Die Konfiguration der Alarmanlage erfolgt in der Regel über einen PC, der über eine serielle oder USB-Schnittstelle angeschlossen wird. Jedem Melder wird dabei eine ID zugewiesen. Über die Datenleitung fragt die computergestützte Anlage nun in regelmäßigen Zyklen den Zustand der alarmgebenden Einheiten und der restlichen Peripherie der Reihe nach ab.

 

Funktechnik

Die zentrale Einheit der Alarmanlage steht per Funk mit den einzelnen Meldern/Kameras in Verbindung. Diese sind mit einer eigenen Stromversorgung (Batterie/Akku) ausgestattet.

Im Alarmfall werden bei beiden Technologien je nach Anforderung und Programmierung verschiedene Reaktionen ausgeführt, indem diverse Endgeräte wie Wählgeräte, Signalgeber, Kameras etc. angesteuert bzw. ausgelöst werden.

 

Zweckkategorien

Einbruchmeldeanlagen (EMA) dienen der Erkennung und Meldung von Einbrüchen.

Überfallmeldeanlagen (ÜMA) dienen der manuellen Auslösung eines Alarms während eines Überfalls.

Die meisten Einbruchmeldezentralen (EMZ) unterstützen auch die Funktionen einer ÜMA, so dass EMA und ÜMA kombiniert werden können. Wichtig hierbei ist, dass die Überfallfunktionen auf einer gesonderten, vom Einbruch abgeschirmten Meldelinie angeschaltet werden. Eine Überfallmeldelinie ist immer betriebsbereit. Die Einbruchmeldelinie muss erst beim Verlassen des Alarmanlagenbereiches scharfgeschaltet werden.

 

 

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