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Eine gute Belüftung der Kühlschlangen an der Rückseite von

Kühl- und Gefriergeräten, vor allem bei Einbauküchen erhöht die Effizienz.

Vorteilhaft ist es, einen Kühlschrank nicht direkt neben der Heizung oder dem Herd,

Backofen oder Spülmaschine aufzustellen.

Bei Kühlschränken genügt in der Regel eine Innentemperatur von sieben

Grad. Gegenüber einer Temperatur von fünf Grad spart man 15 Prozent

Energie. Beim Kauf eines neuen Kühlschranks achten Sie auf die

Energieeffizienz des Gerätes. Sparsame Geräte sind besonders

gekennzeichnet.

Tauen Sie ihren Kühlschrank ab wenn sich im Gefrierfach eine Eisschicht

von 0,5 bis max.1 cm gebildet hat. Dies senkt den Stromverbrauch.

Frieren Sie im Drei-Sterne-Fach des Kühlschrankes keine Speisen ein,

sondern nutzen Sie es nur zum Kalthalten. Da die Kühlleistung von

Kühlschrank und Drei-Sterne-Fach gemeinsam geregelt wird, muss auch der

Kühlschrank stärker gekühlt werden, wenn das Gefrierfach eine höhere

Kühlleistung erbringen muss.

Die Waschmaschine soll nur mit voller Ladung waschen, weil sie bei halber

Ladung fast genauso viel Strom und Wasser verbraucht.

Ein Sparprogramm kann dies nicht vollständig kompensieren.

Waschmittel sind leistungsfähiger geworden, so dass man oft auf

Kochwäsche verzichten kann. d.h. waschen bei maximal 40° reichen in den

vielen Fällen aus.

Beim Wäschetrockner kostet ein einziger Trockenvorgang etwa 50 Cent.

Deshalb beim Neukauf eines Trockners auf den Energieverbrauch achten.

Am sparsamsten sind Schranktrockner, die allerdings eine lange Trockenzeit

haben. Ablufttrockner haben einen höheren Verbrauch und benötigen einen

Abluftschlauch, um die Feuchtigkeit der Wäsche abzuleiten. Kondenstrockner

benötigen dagegen keinen Abluftschlauch, verbrauchen aber mehr Energie.

Kräftig schleudern. Sie ersparen Ihrem Wäschetrockner viel Arbeit, wenn

Sie das meiste Wasser schon vorher aus der Wäsche schleudern. Hierzu

brauchen Sie eine Waschmaschine die mit hoher Drehzahl schleudert. Das

erkennen Sie beim Kauf am EU-Label: Achten Sie auf die Einstufung "A" für

die Schleuderwirkung.

Moderne Spülmaschinen können direkt an die Warmwasserleitung

angeschlossen (hot-fill) werden. Somit wird die benötigte Wärme bereits

von der Heizungsanlage (ggf. mit Solarunterstützung) geliefert. Bei

Waschmaschinen benötigt man diesbezüglich ein spezielles Vorschaltgerät

da nicht alle Waschprogramme Warmwasser benötigen.

Regelmäßiges Entkalken von Waschmaschinen, Spülmaschinen und

Kaffeemaschinen erhöht die Energieeffizienz und steigert die Lebensdauer

erheblich.

Beim Kochen sollten für lang kochende Gerichte Schnellkochtöpfe

verwendet werden. Der Schnellkochtopf spart bis zu 50% Zeit und 30%

Energie. Außerdem sollte auf der kleinstmöglichen Stufe gekocht werden.

Eine starke Dampfentwicklung ist ein Zeichen für eine Überhitzung des

Topfes. Beim Kochen mit einem herkömmlichen Topf den Deckel schließen.

Bei gekipptem Deckel verbrauchen Sie doppelt so viel Energie, ohne Deckel

sogar dreimal mehr Energie.

Beim Kochen immer die richtige Topfgröße verwenden. Wenn der

Durchmesser der Herdplatte nur ein oder zwei Zentimeter größer als der des

Topfes ist, steigt der Energieverbrauch um 20 bis 30%. Bei Töpfen, die

einen unebenen Boden haben, verlängert sich die Kochzeit um bis zu 40

Prozent. Grundsätzlich gilt: Kochen mit Erdgas ist kosteneffizienter als mit

Strom.

Netzgeräte (z.B. Ladenetzteile eines Handys, Akkuladegerät des

Handstaubsaugers) sollten vom Stromnetz getrennt werden wenn sie nicht

gebraucht werden. Geräte, die über ein Steckerteil mit Strom versorgt

werden, verbrauchen auch Energie in Form von Strom, wenn sie keinen

Akku laden. Deshalb bei Nichtbenutzung Stecker ziehen.

Viele Geräte bleiben in Bereitschaft (stand-by) wenn sie nicht genutzt

werden z.B. Hifi-Anlage, Fernseher, Drucker und verbrauchen dabei eine

geringe Menge Strom. Allerdings können dies mehrere Geräte in einem

Haushalt sein und der Verbrauch summiert sich. Geräte bei denen keine

Programmierung verloren geht, können über einen bestehenden

Geräteschalter oder über eine zwischengeschaltete Steckerleiste ganz

abgeschaltet werden.

Verwenden Sie Energiesparlampen. Eine Energiesparlampe mit 20 Watt

Leistung liefert die gleiche Helligkeit wie eine herkömmliche Glühbirne mit

100 Watt. Achtung nur Markenhersteller verwenden!

Die Außenbeleuchtung vor Hauseingängen, im Garten oder an der Garage

muss nicht die ganze Nacht brennen.

Ein Bewegungsmelder sorgt für Einsparung.

Bewegungsmelder können auch gezielt

im Haus zur Steuerung der Beleuchtung eingesetzt werden z.B. in

Zirkulationszonen wie Flur oder Treppenhaus.

 

Geräte mit Kaltwasseranschluss wie z.B. Spül- oder Waschmaschine immer an Warmwasseranschluss anklemmen!

Die Aufheizkosten für WW mit Strom betragen ca. das 2 bis 3 fache!

 

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ingenieurbüro deliano ib-de | info@deliano.com